In Zeiten wie diesen ist es wichtiger als je zuvor, zusammen zu halten, uns gegenseitig zu unterstützen, uns anzuhören und aufzufangen.
Dadurch, dass wir gezwungen sind Abstand voneinander zu halten, wird die Distanz, die die Menschheit ohnehin durch das Internet erschaffen hat, noch größer.
Echte Nähe, liebevolle Gesten, eine Umarmung, ein verständnisvoller Blick, ein Lächeln, ihre Kommunikation und Austausch im direkten Gespräch - und vor allem, die Wertschätzung dessen - all das ist uns über die letzten ca. 20 Jahre mehr und mehr verloren gegangen und durch fiktive Online-Freundschaften, durch den permanenten Überfluss an ALLEM und zu jeder Zeit tun und lassen zu können, überall hin reisen zu können etc.... verloren gegangen.
Jetzt, in diesen Tagen, in denen wir uns in ein weltweites Retreat begeben haben, beginnen wir (zumindest ansatzweise) zu verstehen, dass dies vielleicht nicht der richtige Weg war.
Die Gier und die Selbstverständlichkeit, die wir daraus entwickelt haben, zeigt uns jetzt deutlich, dass wir uns durch sie selbst gefährdet und in diese Situation gebracht haben. Wir alle zusammen.
Das ist unsere Chance, um zu uns und unseren wahren Bedürfnissen zurück zu finden und uns selbst und damit die Welt zu heilen.
Namasté